B O G E N D O R F F
   
Siebenbürgen. Transylvania. Erdelyben.

Ubi libertas, ibi patria.





Bogeschdorf in Siebenbürgen

Bogendorf(f) in Siebenbürgen

Bogendorf/Bogeschdorf, ungarisch Szaszbogacs, rumänisch Bagaciu, liegt im Kreis Mieresch (Mures) in Siebenbürgen, bis 1919 Ungarn, heute Rumänien, ungefähr 12 km Luftlinie nördlich von Mediasch. Die geografische Koordinaten: 46°16' nördliche Breite und 24°23' östliche Länge.

Bogendorf/Bogeschdorf an der Kl. Kokel in Siebenbürgen, heute rumänisch Bagaciu. Bis 1989 ca 90% der Einwohner deutsch. Seit 1992 zählt die Gemeinde nach einer großen Auswanderungswelle nur noch wenige Deutsche (5 im Jahre 2010).


Wappen von Siebenbürgen


Bogeschdorf ist eine kleine Weinbaugemeinde, herrlich eingebettet in den Südkarparten. Im Zentrum steht die deutsche Kirchenburg.

  

Bogeschdorf ist eine kleine Weinbaugemeinde, herrlich eingebettet in den Südkarparten. Im Zentrum steht die deutsche Kirchenburg.

  

  

Der Baubeginn der Kirchenburg datiert im Jahre 1359 (erste urkundlich bezeugte Erwähnung des Ortes Bogendorf). Sie wurde von deutschen Siedlern zunächst als Wehrkirche errichtet. Die Vollendung erfolgte 1421. Die gesamte Aus- stattung ist in deutscher Sprache verfasst. Bis heute finden deutschsprachige Messen statt, obgleich nahezu die gesamte deutsche Bevölkerung nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1990 in die BRD auswanderte.


links klar erkennbar: Die deutschen Inschriften


 



 

Bogeschdorf ist seit Jahrhunderten eine bedeutende Weinbaugemeinde in Siebenbürgen. Auch die Blasionierung des Wappens des Kleinkokelner Komitats (oben rechts) enthält die Insignien des Weinbaus in Siebenbürgen.
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